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Was sind die verschiedenen Arten der Zustimmung? Hier finden Sie alles, was Sie wissen müssen

Im heutigen digitalen Zeitalter hat der Schutz personenbezogener Daten für die meisten Nutzer und damit auch für die Unternehmen oberste Priorität, da ein Verstoß gegen diese Vorschrift den Ruf des Unternehmens beeinträchtigen und darüber hinaus weitere Verpflichtungen nach sich ziehen kann.

Aus diesem Grund ist es wichtig, die verschiedenen Arten der Einwilligung zu kennen und zu wissen, wie wichtig sie für den Schutz personenbezogener Daten sind.

In diesem Beitrag gehen wir auf die wichtigsten Aspekte der verschiedenen Arten von Einwilligungen ein und erläutern, wie sie Ihnen bei der Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen helfen können.

Die 4 Arten der Zustimmung sind: ausdrückliche Zustimmung, stillschweigende Zustimmung, Opt-in-Zustimmung und Opt-out-Zustimmung. Lesen Sie weiter, um die vollständige Aufschlüsselung und Beispiele zu erfahren.

Eine ausdrückliche Zustimmung, auch bekannt als ausdrückliche oder direkte Zustimmung, liegt vor, wenn eine Person ausdrücklich der Erhebung, Verwendung oder Weitergabe ihrer personenbezogenen Daten zustimmt.

In diesem besonderen Fall muss der Nutzer eine aktive Handlung vornehmen, um seine Zustimmung zu erteilen, indem er beispielsweise auf “Akzeptieren” oder “Zulassen” klickt.

Zum Beispiel:

  • wenn auf einer Website ein Dialog erscheint , in dem der Nutzer um die Erlaubnis zur Verwendung von Cookies gebeten wird, und der Nutzer aufgefordert wird, darauf zu klicken und zu akzeptieren, oder
  • Bei der Anmeldung für eine neue App kann ein Nutzer aufgefordert werden, den Geschäftsbedingungen der App zuzustimmen, in denen die Verwendung personenbezogener Daten durch die App beschrieben wird.

👉 Die ausdrückliche Zustimmung ist für den Datenschutz von entscheidender Bedeutung, da sie in Gesetzen wie der Datenschutz-Grundverordnung direkt erwähnt wird. Wichtig ist auch, dass die ausdrückliche Zustimmung durch eine klare und unmissverständliche Kommunikation eingeholt werden sollte, damit der Einzelne genau versteht, wozu er seine Zustimmung gibt.

Zustimmung zu Cookies einholen? Sehen Sie sich diese Beispiele für Einwilligungsformulare für Cookies an und vergewissern Sie sich, dass Sie alles richtig gemacht haben.

Eine stillschweigende Zustimmung, auch bekannt als “indirekte Zustimmung”, kann als eine Situation definiert werden, in der die Handlungen eines Nutzers implizieren, dass er mit der Erhebung, Verwendung oder Weitergabe seiner personenbezogenen Daten einverstanden ist.

Zum Beispiel:

  • wenn ein Nutzer eine Website besucht, auf der Produkte verkauft werden, und Artikel in den Einkaufswagen legt. Infolgedessen verarbeitet die Website die personenbezogenen Daten der Person, wie Name, Adresse und Zahlungsinformationen, um die Transaktion abzuschließen. Die Person willigt stillschweigend in die Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten zum Zwecke der Abwicklung des Kaufs ein.

In diesem Fall muss die Website aktiv klare und präzise Informationen über die Datenverarbeitungsaktivitäten bereitstellen, einschließlich der Arten der verarbeiteten personenbezogenen Daten, der Zwecke, für die die Daten verarbeitet werden, und der Rechte der Person in Bezug auf ihre personenbezogenen Daten, wie das Recht auf Zugang, Berichtigung oder Löschung der Daten.

Beachten Sie, dass die ausschließliche Berufung auf eine stillschweigende Zustimmung je nach Ihren Umständen und den für Sie geltenden Gesetzen rechtswidrig sein kann.

Opt-in-Zustimmung bezieht sich auf eine Situation, in der ein Nutzer aktiv der Erhebung, Verwendung oder Weitergabe seiner personenbezogenen Daten zustimmt.

Zum Beispiel,

  • Bei der Anmeldung zu einem Newsletter kann ein Nutzer gefragt werden, ob er Marketing-E-Mails erhalten möchte. Wenn der Nutzer zustimmt, ist dies ein Beispiel für eine Opt-in-Einwilligung,
  • Ein weiteres Beispiel ist, wenn eine Anwendung um die Erlaubnis bittet, auf die Standortdaten eines Nutzers zuzugreifen, muss der Nutzer entscheiden, ob er diese Anfrage zulässt oder ablehnt.

Die Zustimmung (Opt-in) gibt dem Einzelnen eine klare und aktive Entscheidung über die Verwendung seiner personenbezogenen Daten und ist ein Schlüsselaspekt des Datenschutzes. Sie ist das Verfahren, das in den europäischen und anderen Datenschutzvorschriften verwendet wird.

Nach EU-Recht (sowohl GDPR als auch Cookie Law/ePrivacy) haben die Menschen auch bei erteilter Zustimmung das Recht, sich dagegen zu entscheiden, und sollten immer darüber informiert werden, wie sie das tun können.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Zustimmung durch eine klare und präzise Kommunikation eingeholt werden sollte, damit der Einzelne vollständig versteht, wozu er seine Zustimmung gibt und eine informierte Entscheidung treffen kann.

Opt-Out-Zustimmung bezieht sich auf eine Situation, in der eine Person automatisch in die Erfassung, Verwendung oder Weitergabe ihrer personenbezogenen Daten einbezogen wird, aber die Möglichkeit hat, ihre Zustimmung zurückzuziehen.

Zum Beispiel,

  • Wenn ein Kunde ein Konto auf einer Website einrichtet, kann er automatisch in die Marketing-E-Mails der Website aufgenommen werden, kann sich aber dagegen entscheiden und diese nicht mehr erhalten*.
  • Ein weiteres Beispiel: Wenn eine App Daten zu Analysezwecken sammelt, kann der Nutzer in den Einstellungen der App die Möglichkeit haben, diese Datenerfassung abzulehnen.

* Beachten Sie, dass diese Art der Zustimmung in der Regel nach den meisten europäischen Gesetzen nicht zulässig ist, obwohl sie derzeit nach den meisten US-Datenschutzgesetzen zulässig ist.

Opt-Out Consent geht davon aus, dass Personen der Verwendung ihrer personenbezogenen Daten zustimmen, es sei denn, sie ergreifen Maßnahmen zur Ablehnung.

👉 Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass eine klare Kommunikation bei der Opt-out-Einwilligung nach wie vor von entscheidender Bedeutung ist, da der Einzelne umfassend darüber informiert werden sollte, wozu er seine Einwilligung gibt und wie er sie widerrufen kann, wenn er dies wünscht.

👀 In diesem Artikel erfahren Sie, was Opt-in und Opt-out bedeuten.

Wie bereits erwähnt, ist es wichtig, die verschiedenen Arten von Einwilligungen zu verstehen, um personenbezogene Daten besser verarbeiten und die personenbezogenen Daten Ihrer Kunden schützen zu können, und sicherzustellen, dass Sie die für Sie geltenden rechtlichen Anforderungen erfüllen.

Unabhängig davon, ob es sich um eine ausdrückliche oder stillschweigende Zustimmung handelt, ist es wichtig, in allen Datenschutzangelegenheiten eine klare und informierte Zustimmung einzuholen. Die Macht der Einwilligung liegt darin, dass sie dem Einzelnen die Kontrolle über seine persönlichen Daten gibt und ihn in die Lage versetzt, fundierte Entscheidungen zu treffen.

Wie Sie in diesem Beitrag lesen können, ist die Verwaltung der Zustimmung nicht einfach und leicht, es kann ziemlich schwierig sein, die richtigen Dinge zu tun.

Unsere Lösung vereinfacht diesen Prozess, indem sie Sie bei der Erstellung Ihres Cookie-Banners mit der 👉 Privacy Controls and Cookie Solution unterstützt.

  • Die automatische Konfiguration auf der Grundlage des Standorts macht alles einfacher (und schneller) und hilft Ihnen, alle für Sie geltenden Gesetze einzuhalten und präventiv Skripte zu blockieren, bevor die Zustimmung der europäischen Nutzer vorliegt.
  • Alle bewährten Verfahren zur Steigerung der Zustimmung sind Standardeinstellungen für Ihr Cookie-Banner.
  • Speichern Sie mühelos Nachweise über die Präferenzen der Nutzer und verwalten Sie mit der Privacy Controls and Cookie Solution die Einwilligungs- und Datenschutzpräferenzen für jeden Ihrer Nutzer.
  • Und Sie haben die Freiheit, alles nach Ihren Wünschen zu gestalten.

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