Google Maps ist ein Kartenvisualisierungsdienst mit Satellitenbildern, Luftaufnahmen, Straßenkarten usw., der von Google LLC oder Google Ireland Limited bereitgestellt wird und es Ihrer Website/App ermöglicht, derartige Inhalte auf ihren Seiten einzubauen.
Ja, das ist richtig.
Nutzer von Google Maps sind an die AGBs der Google Maps-Plattform gebunden; wenn Sie ein in Ihre Website eingebettetes Google Maps verwenden, kann es das Nutzerverhalten auf Ihrer Website nachverfolgen, weshalb Sie die Nutzer darüber informieren müssen.
Wenn Sie eine Maps-API-Implementierung zur Nutzung durch andere Nutzer verwenden, unterliegen Sie den Google Maps API-AGBs; auch in diesem Fall müssen Sie eine entsprechende Datenschutzerklärung in Ihrer Maps-API-Implementierung öffentlich zugänglich machen.
Wenn beides zutrifft, sollten Sie beide Dienstanbieter hinzufügen.
Ob Sie den Dienst in Ihrer Cookie-Richtlinie anzeigen müssen oder nicht, hängt von vielen Faktoren ab, unter anderem von der von Ihnen verwendeten Maps-API/Implementierung.
In den AGBs von Google Maps APIs erklärt Google, dass “bestimmte Maps APIs Cookies und andere Informationen auf den Geräten der Nutzer speichern und darauf zugreifen”.
Maps SDK für Android und Maps SDK für iOS sowie die Google Maps Embed API verwenden Cookies.
Cookies werden auch gesetzt, wenn Sie anstelle der API einen automatischen iframe-Generator verwenden, um eine Karte in Ihre Webseite einzubetten.
In diesem Fall brauchen Sie also eine.
Andererseits ist Maps Javascript API v3 (wenn es von maps.googleapis.com geladen wird) laut Googles offizieller Ankündigung “nicht auf den Austausch von Cookies mit Google angewiesen.”
Beachten Sie jedoch, dass dies nicht notwendigerweise die Verwendung von Trackern oder anderen Technologien ausschließt, die die Verfolgung von Nutzern auf Ihrer Website ermöglichen, sondern nur von Cookies. Die Daten der Endnutzer (z. B. die IP-Adresse) können weiterhin abgerufen oder gespeichert werden, und Google kann die Endnutzer über den Browser-Fingerabdruck des Nutzers in Verbindung mit anderen von ihnen genutzten Google-Diensten verfolgen. Auch wenn es sich nicht um Cookies im engeren Sinne handelt, müssen Sie die Nutzer über die Verwendung von Trackern informieren und die Einwilligung zu ihrer Nutzung einholen.
Letztendlich ist es wohl am besten, auch in diesem Fall auf Nummer sicher zu gehen und es in Ihre Cookie-Richtlinie aufzunehmen.
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Sehen Sie sich auch unsere Anleitung zur Identifizierung der Cookies an, die Ihre Website in Browsern installiert.
→ So erstellen Sie eine Cookie-Richtlinie in nur 10 Sekunden
In der Regel müssen Websites, die sowohl Cookies von Dritten als auch eigene Cookies für Tracking und Analytik verwenden, das Gesetz einhalten und sind dazu verpflichtet, die eindeutige Einwilligung des Nutzers einzuholen.
Wenn Sie in der EU tätig sind oder potenziell Nutzer in der EU haben könnten, müssen Sie die EU-Cookie-Richtlinie einhalten.
Unsere Privacy Controls and Cookie Solution entspricht den Anforderungen der EU-Cookie-Richtlinie; sie ermöglicht es Ihnen, die Nutzer auf einfache Weise zu informieren, ihre Einwilligung zu erleichtern und enthält die Option, Skripte, die Cookies vor der Einwilligung installieren könnten, präventiv zu blockieren (in vielen EU-Ländern erforderlich).
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Mit iubenda können Sie auf einfache Weise angeben, welche Dienste Ihre Website zum Erfassen von Daten nutzt. Sie finden „Google Maps Widget“ im Bereich „Anzeige von Inhalten externer Plattformen“ in unserem Generator für Datenschutz- und Cookie-Richtlinien. Nach der Auswahl werden Sie aufgefordert, anzugeben, welche Daten Sie erfassen.
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