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Google Consent Mode: So können Sie Cookies für Anzeigen und Analysen verwalten

Google Consent Mode v2

Kurz gesagt 🔍


Der Google Consent Mode und warum Sie ihn brauchen

Der Google Consent Mode ist eine Lösung von Google, die Werbetreibenden hilft, wenn sie sich an Nutzer in der EU und im Vereinigten Königreich wenden, und die Einhaltung der Datenschutzpräferenzen der Nutzer gewährleistet. Mit diesem Tool können Websites die Entscheidungen der Nutzer direkt an Google übermitteln und so die rechtlichen Verpflichtungen und die Richtlinie von Google zur Einwilligung der Nutzer in der EU erfüllen.

Eine große Herausforderung bei der digitalen Werbung sind die begrenzten Erkenntnisse von Nutzern, die Einwilligungs-Banner ablehnen. Das kann zu einem Rückgang der Anzahl der Conversions und zu einem Rückgang des Umsatzes führen. Um dieses Problem zu lösen, umfasst der Consent Mode Conversion-Modellierung, die auch dann wertvolle Erkenntnisse liefert, wenn der Nutzer seine Einwilligung nicht erteilt. Einwilligungsmodellierung nutzt maschinelles Lernen, um aggregierte Daten wie User-Journeys und Trends zu analysieren, um nützliche Schätzungen zu liefern, „blinde Flecken“ vervollständigen und sicherzustellen, dass Ihre Daten genau, vollständig und nützlich sind.

🚀 Durch Conversion-Modellierung hat sich gezeigt, dass der Google Consent Mode ca. 65 % an verlorenen Konversionsdaten aus Anzeigenklicks zurückgewinnt, wenn Nutzer ihre Einwilligung ablehnen.

🚨 Achtung: Ab März 2024 schreibt Google schrittweise die Verwendung des Consent Mode v2 für Zielgruppenpersonalisierung und Messfunktionen in seinen Diensten vor, insbesondere für EU-Nutzer.

Wenn Sie als Unternehmen Anzeigen schalten, die auf Nutzer aus dem EWR oder dem Vereinigten Königreich abzielen, ist es in Ihrem besten Interesse, den Consent Mode v2 zu aktivieren oder auf v2 zu aktualisieren, wenn Sie bereits die vorherige Version des Consent Mode verwenden.


So können Sie den Consent Mode aktivieren

Mit iubendas Privacy Controls and Cookie Solution ist die Aktivierung des Google Consent Mode ganz einfach. Die Auto-Blocking-Funktion, die standardmäßig eingestellt ist, aktiviert und verwaltet automatisch den Google Consent Mode v2 für mit Google-Diensten verbundene Skripts, ohne dass Sie zusätzlichen Aufwand betreiben müssen.

So einfach ist das!

Consent Mode v2 jetzt einrichten

Für ein tieferes Verständnis des Consent Mode lesen Sie bitte unten weiter. 👇

Der Google Consent Mode ist ein Rahmenwerk, das es Unternehmen ermöglicht, ihren Websitebetrieb an den Einwilligungsentscheidungen der Nutzer auszurichten, insbesondere im Hinblick auf die Einhaltung von Vorschriften wie der EU-DSGVO. Er ermöglicht die Übermittlung von Einwilligungssignalen vom Cookie-Banner einer Website an Google und stellt damit sicher, dass die Präferenzen der Nutzer hinsichtlich der Weitergabe personenbezogener Daten zu Werbezwecken, einschließlich Erfolgsmessung und Personalisierung, respektiert werden.

Wenn Nutzer einwilligen, verwendet Google diese Daten für detaillierte Einblicke und Analysen. Umgekehrt schränkt Google die Verwendung von Cookies und Identifikatoren ein , wenn Nutzer nicht einwilligen, um deren Privatsphäre zu wahren. Wesentlich dabei ist, dass der Google Consent Mode auch ohne die Einwilligung in Werbe-Cookies nach wie vor aggregierte Einblicke durch Conversion-Modellierung bietet. Bei dieser Methode wird maschinelles Lernen eingesetzt, um User-Journeys und Trends zu analysieren, und so die Möglichkeiten zur Rückgewinnung von Konversionen zu verbessern und gleichzeitig die Einwilligungspräferenzen der Nutzer zu respektieren.

Wenn ein Nutzer eine Website besucht, die den Google Consent Mode implementiert hat, sendet die Website eine Anfrage an Google, um festzustellen, ob der Nutzer seine Einwilligung zu bestimmten Arten von Cookies und Tracking-Technologien erteilt hat. Google antwortet dann mit einem „Einwilligungsstatus“-Signal, das anzeigt, ob der Nutzer seine Einwilligung erteilt hat oder nicht.

Wenn der Nutzer seine Einwilligung erteilt hat, kann die Website Cookies und Tracking-Technologien wie gewohnt laden.

Wenn der Nutzer jedoch nicht eingewilligt hat, gibt der Google Consent Mode der Website die Möglichkeit, Cookies und Tracking-Technologien entweder zu deaktivieren oder zu modifizieren, um den Umfang der erhobenen Daten zu reduzieren. Das bedeutet, dass die Website weiterhin funktionieren kann, während die Datenschutzeinstellungen des Nutzers respektiert werden.

Wenn ein Nutzer keine Erteilt zu Werbe- oder Analyse-Cookies erteilt, passt der Google Consent Mode das Verhalten der entsprechenden Google-Tags so an, dass keine Cookies für diese Zwecke gelesen oder geschrieben werden. Dies kann für Werbetreibende zu einer Lücke bei der Erfolgsmessung und Einsehbarkeit von Nutzerpfaden auf ihren Websites führen.

Um dieses Problem zu lösen, bietet Google Conversion-Modellierung an, die mithilfe von maschinellem Lernen beobachtbare Daten und bisherige Trends analysieren und das Verhältnis zwischen einwilligenden und nicht einwilligenden Nutzern quantifizieren. Dies ermöglicht die Auswertung von Attributionspfaden der Nutzer, die keine Einwilligung erteilt haben, wodurch Sie ein umfassenderes und genaueres Bild über Werbeausgaben und die damit erzielten Ergebnissen erhalten und dennoch die Einwilligungsentscheidungen der Nutzer respektieren.

🔎 Weitere Informationen zur Conversion-Modellierung

Infos zur Modellierung für den Einwilligungsmodus
Quelle: Google

Der Consent Mode hat zwei spezielle Tag-Einstellungen, nämlich ad_storage und analytics_storage eingeführt, die Cookies für Werbe- und Analysezwecke für Werbetreibende verwalten, die das allgemeine Website-Tag oder den Google Tag Manager verwenden.

Diese beiden Einstellungen können verwendet werden, um das Verhalten von Google-Tags vor und nach der Einwilligungsentscheidung der Nutzer anzupassen. So können Werbetreibende Konversionen effektiver messen und gleichzeitig die Einwilligungsentscheidungen der Nutzer zu Werbe- und Analyse-Cookies respektieren.

Mit diesen Einstellungen können Sie anzeigen, ob die Einwilligung zu Werbe- und Analyse-Cookies erteilt wurde. Anschließend passen sich die Einwilligungsarten ad_storage und analytics_storage von Google dynamisch an und verwenden Cookies nur dann für die angegebenen Zwecke, wenn der Nutzer seine Einwilligung erteilt hat:

  • Wird die Einwilligung erteilt, funktionieren die zugehörigen Tags wie gewöhnlich.
  • Wird die Einwilligung zu ad_storage oder analytics_storage verweigert, passen die zugehörigen Google-Tags, die über gtag.js oder den Google Tag Manager bereitgestellt werden, ihr Verhalten entsprechend an.

Wenn ein Nutzer beispielsweise keine Einwilligung zu Werbe-Cookies erteilt (und Werbezwecke somit deaktiviert sind), aber in Analyse-Cookies einwilligt, können Sie dennoch das Verhalten der Website und Konversionen in Analytics messen, da die Einstellung analytics_storage aktiviert ist.

Mit der Einführung des Consent Mode v2 verbessert Google den Ansatz zur Verwaltung von Cookies für Anzeigen und Analysen. Diese aktualisierte Version, die ab März 2024 für neue EWR-Nutzer zwingend erforderlich ist, enthält zwei zusätzliche Parameter:

ad_user_data: Dieser neue Parameter zeigt an, ob ein Nutzer eingewilligt hat, seine Daten zu Werbezwecken an Google zu senden. Dies ist unerlässlich für die Erhebung von Nutzerdaten, die in zielgerichtete Werbestrategien einfließen.

ad_personalization: Dieser Parameter legt fest, ob personalisierte Werbung, wie z. B. Remarketing-Kampagnen, aktiviert werden kann. Er respektiert die Entscheidungen der Nutzer in Bezug auf personalisierte Anzeigen, indem er die Werte der im Cookie-Banner Ihrer Website erteilten oder verweigerten Einwilligung berücksichtigt.

Die ursprünglichen Parameter des Consent Mode (analytics_storage und ad_storage) konzentrierten sich auf die Datenerhebung, während sich die neuen v2-Tags auf die Nutzung und Weitergabe von Daten beziehen.

Kurz gesagt, ab März 2024 schreibt der Google Consent Mode v2 die Übertragung von vier verschiedenen Signalen vor, um personalisierte Werbung für neue Nutzer im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) zu aktivieren. Das heißt, wenn die Einwilligung für einen oder mehrere Parameter verweigert wird, passen die betreffenden Tags entweder ihr Verhalten an oder werden vollständig blockiert.

Neben den Einwilligungsarten analytics_storage und ad_storage würdigt die Privacy Controls and Cookie Solution jetzt auch die optionalen Einwilligungsarten:

  • functionality_storage in Bezug auf die Funktionalität der Website oder App (z. B. Spracheinstellungen usw.)
  • personalization_storage in Bezug auf die Personalisierung (z. B. Videoempfehlungen)
  • security_storage in Bezug auf die Sicherheit (z. B. Authentifizierungsfunktionen, Betrugsprävention und sonstiger Schutz von Nutzern).

Zu den Produkten, die den Google Consent Mode unterstützen, gehören:

  • Google Ads (einschließlich Google Ads-Conversion-Tracking und Remarketing)
  • Google Analytics
  • Floodlight
  • Conversion-Verknüpfung

Der Google Consent Mode erfordert gtag.js oder Google Tag Manager, um ausgeführt werden zu können. Wenn Sie ein älteres Tag wie ga.js, analytics.js oder conversion.js verwenden, müssen Sie zuerst auf gtag.js oder Google Tag Manager aktualisieren.

Google Consent Mode: Einfache vs. Erweiterte Implementierung

Google Consent Mode v2 bietet zwei Implementierungsmethoden: „Einfach“ und „Erweitert“. Und so funktionieren sie:

Implementierung des einfachen Einwilligungsmodus: In diesem Modus werden Google-Tags blockiert und es werden keine Daten erfasst oder verarbeitet, bevor der Nutzer nicht ausdrücklich eingewilligt hat. So wird sichergestellt, dass Datenerfassung und Tag-Aktivierung erst nach positiver Einwilligung des Nutzers erfolgen.

Implementierung des erweiterten Einwilligungsmodus: Im Gegensatz dazu werden im erweiterten Modus die Google-Tags geladen, bevor das Einwilligungs-Banner angezeigt wird. Wenn ein Nutzer seine Einwilligung verweigert, sendet das System trotzdem „Pings ohne Cookies“, die eine gewisse Datenerfassung in anonymisierter und nicht-personenbezogener Form ermöglichen. Laut Google ermöglicht diese Konfiguration eine umfassendere Erfassung von Daten, die mehr Einblicke in das Nutzerverhalten und die Kampagnenleistung bietet und Datenlücken auch ohne volle Einwilligung schließt.

👉 Ihre Entscheidung zwischen dem einfachen und dem erweiterten Einwilligungsmodus sollte von Ihren spezifischen Bedürfnissen, den Compliance-Anforderungen und dem für Ihre Werbestrategien benötigten Umfang an Dateneinblicken abhängig gemacht werden. Da unsere Integration beide Modi unterstützt, können Sie den Modus wählen, der am besten zu Ihrer Strategie und Ihren rechtlichen Verpflichtungen passt.

Verwechseln Sie den Consent Mode jedoch nicht mit dem Modus „Zusätzliche Einwilligung“. Dabei handelt es sich um eine Funktion, mit der Sie die Einwilligung für Werbepartner von Google einholen können, die noch nicht Teil des Transparency and Consent Framework sind, sich aber auf der Liste der Anzeigentechnologie-Anbieter von Google befinden.

Eine Möglichkeit, wie der Google Consent Mode Anbietern von Websites dabei helfen kann, ihre Werbeeinnahmen zu steigern, besteht darin, dass er eine bessere Zielgruppenansprache und Gebotsoptimierung für Google Ads-Kampagnen ermöglicht.

Durch die Verwendung der durch den Google Consent Mode bereitgestellten Einwilligungssignale können Anbieter von Websites sicherstellen, dass ihre Anzeigen nur den Nutzern angezeigt werden, die ihre Einwilligung zur Verwendung ihrer Daten zu Werbezwecken erteilt haben. Das bedeutet, dass Website-Anbieter den Nutzern, die sich für ihre Produkte oder Dienste interessieren, relevantere Anzeigen liefern können, was zu höheren Interaktionsraten und einem besseren ROI für Werbetreibende führt.

Nehmen wir zum Beispiel an, der Anbieter einer Website schaltet eine Google Ads-Kampagne, um für eine neue Kollektion von Sportschuhen zu werben. Mit dem Google Consent Mode kann der Website-Anbieter sicherstellen, dass die Anzeigen nur den Nutzern angezeigt werden, die ihre Einwilligung zur Verwendung ihrer Daten für Werbezwecke erteilt haben.

Das bedeutet, dass die Anzeigen nur den Nutzern angezeigt werden, die sich für Sportschuhe interessieren und eher dazu geneigt sind, mit der Anzeige zu interagieren.

Ja. iubenda ist eine der Partner-CMPs von Google. Unsere CMP ist in den Google Consent Mode v2 und den Google Tag Manager integriert, was eine nahtlose Implementierung ermöglicht und dabei hilft, technische Herausforderungen zu meistern und die neuesten Anforderungen von Google zu erfüllen.

Die Privacy Controls and Cookie Solution von iubenda wurde entwickelt, um die Einwilligung zu Cookies auf einer Website oder in einer App zu verwalten und ermöglicht es Ihnen, das Verhalten Ihrer Google-Tags auf der Grundlage des Einwilligungsstatus Ihrer Nutzer anzupassen, insbesondere in Bezug auf Werbe- und Analyse-Cookies.

🔎

So können Sie den Status des Google Consent Mode überprüfen: ⬇️

1. Mittels Website-Scan von iubenda [Empfohlen]

iubenda macht Ihnen die Überprüfung einfach:

  1. Gehen Sie zu iubendas Seite für den Website-Scan.
  2. Geben Sie die URL Ihrer Website ein, die Sie überprüfen möchten.
  3. Geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um die Ergebnisse zu erhalten.
  4. Halten Sie in Ihrem Posteingang Ausschau nach einer E-Mail von iubenda, um herauszufinden, ob Ihre Website den Google Consent Mode verwendet.

2. Durch manuelle Überprüfung

Um manuell zu überprüfen, ob der Google Consent Mode auf Ihrer Website funktioniert, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie Ihre Website im Inkognitomodus oder in einer privaten Browsersitzung, um einen leeren Cache sicherzustellen.
  2. Geben Sie in Ihrer Entwicklerkonsole dataLayer ein und öffnen Sie das betreffende Objekt.
  3. Suchen Sie nach dem allerersten Ereignis des Typs consent. Der Wert für den Parameter analytics_storage sollte denied entsprechen.
  4. Stimmen Sie allen Cookies auf Ihrem Cookie-Banner (oder zumindest den Kategorien, die mit den Google-Diensten zusammenhängen) zu.
  5. Finden Sie das Ereignis des Typs consent, das sich im dataLayer geändert hat; der Wert für den Parameter analytics_storage sollte granted entsprechen.
  6. Wenn alles übereinstimmt, ist der Google Consent Mode auf Ihrer Website aktiv und wird ausgeführt!

3. Via Google Tag Manager (GTM)

Um Ihre Implementierung des Consent Mode zu überprüfen:

  1. Öffnen Sie den Tag Assistant und geben Sie die URL Ihrer Website ein. Wenn Tag Assistant keine Verbindung herstellen kann, ist Ihr Tag Manager eventuell blockiert.
  2. Öffnen Sie das Cookie-Banner auf Ihrer Website und stimmen Sie allen Cookies zu. Wenn Ihr Container blockiert war, sollte Tag Assistant jetzt eine Verbindung herstellen können.
  3. Überprüfen Sie die Einwilligungseinstellungen:
    • Gehen Sie im Tag Assistant zu Summary und klicken Sie auf das erste Consent-Ereignis.
    • Stellen Sie im Abschnitt API Call sicher, dass ad_storage, ad_personalization, ad_user_data und analytics_storage korrekt eingestellt sind.
    • Alternativ dazu können Sie im „Output“-Bereich Ihres Tags auf den Tab „Consent“ klicken und die Spalte „On-page Default“ markieren.
  4. Überprüfen Sie, ob Einwilligungsaktualisierungen vorliegen:
    • Rufen Sie die Summary auf und klicken Sie auf das letzte Consent-Ereignis.
    • Vergewissern Sie sich entweder im Abschnitt „API Call“ oder in der Spalte „On-page Update“ über den Tab „Consent“, dass die Einwilligungsparameter korrekt aktualisiert wurden.
  5. Testen Sie die Tags:
    • Sehen Sie unter dem Tab „Tags“ nach, ob sich die Tags gemäß den Einwilligungseinstellungen verhalten.

Der Google Consent Mode v2 ist ein bedeutender Schritt in Richtung vereinfachte Verwaltung von Cookies für Anzeigen und Analysen. Die neueste Version macht Code-Anpassungen überflüssig und bietet einen noch benutzerfreundlicheren Ansatz, um die Einhaltung von Vorschriften zu gewährleisten und das Benutzererlebnis zu optimieren.

Um den Google Consent Mode mit iubenda in wirksamer Weise zu implementieren, Cookies effizient zu verwalten und die Einwilligung von Nutzern für Anzeigen und Analysen zu erhalten, haben Sie folgende Möglichkeiten:

⚠️ Wichtig: Denken Sie daran, Ihre Datenschutzerklärung zu aktualisieren!

Da Sie Google-Dienste nutzen, müssen Sie die erforderlichen Klauseln und Angaben in Ihre Datenschutzerklärung aufnehmen, z. B. für Google Analytics 4 und Google Ads Conversion-Tracking. Diese finden Sie in unserem Generator.

1. Auto-Blocking [Bevorzugte Methode]

Die bevorzugte Methode für die Implementierung des Google Consent Mode ist die Verwendung der Auto-Blocking-Funktion (standardmäßig aktiviert), mit der Sie für Skripte im Zusammenhang mit Google-Diensten denGoogle Consent Mode automatisch auslösen und verwalten können, ohne dass eine zusätzliche Aktion erforderlich ist.

Mit dieser Methode kann die Auto-Blocking-Funktion den standardmäßigen Einwilligungsstatus festlegen, während die Privacy Controls and Cookie Solution mit dem Consent Mode zusammenarbeitet, um Google-Dienste auf der Grundlage der Nutzereinwilligung zu aktivieren oder zu deaktivieren.

❗️Beachten Sie bitte, dass bei neuen Installationen der Privacy Controls and Cookie Solution die Auto-Blocking-Funktion standardmäßig mit dem strengeren Ansatz aktiviert ist (Einfache Implementierung des „Google Consent Mode“). Bei dieser Methode werden die Google-Dienste vollständig blockiert, bis der Nutzer seine Einwilligung erteilt. Dadurch wird sichergestellt, dass ohne ausdrückliche Einwilligung des Nutzers keine Datenverarbeitung erfolgt. Sobald die Einwilligung erteilt wurde, wird die Blockierung der Google-Dienste aufgehoben und die Datenverarbeitungstätigkeiten starten.

Das bedeutet, dass die Kontrollkästchen für „Google-Dienste, die sich an den Consent Mode halten, nicht blockieren“ und „Anbieter, die sich an das TCF halten, nicht blockieren, wenn das TCF aktiviert ist“ NICHT standardmäßig aktiviert sind.

Wenn Sie stattdessen die erweiterte Implementierung des „Google Consent Mode“ bevorzugen und die dynamische Anpassung der Google-Dienste auf der Grundlage von Änderungen der vom Nutzer festgelegten Einwilligung ermöglichen möchten, folgen Sie einfach diesen Schritten:

⚠️ Beachten Sie, dass diese Methode zwar Flexibilität bietet, aber eine sorgfältige Abwägung erfordert, um die Einhaltung von Datenschutzvorschriften zu gewährleisten.

Sobald die Website/das Projekt im „Dashboard“ ausgewählt ist, können Sie die automatische Blockierung konfigurieren oder bearbeiten, indem Sie auf das Einstellungssymbol im Informationsbereich der Website klicken:

Dashboard-Icon

Im Abschnitt „Skripte vor Einwilligung blockieren“ finden Sie unter „Automatische Blockierung“ diese beiden Kontrollkästchen:

✅ Google-Dienste, die sich an den Consent Mode halten, nicht blockieren: Wenn diese Option aktiviert ist, aktiviert unsere Privacy Controls and Cookie Solution automatisch die erweiterte Implementierung des Google Consent Mode. Mit dieser Methode können sich die Google-Dienste dynamisch an Änderungen der vom Nutzer festgelegten Einwilligung anpassen.
Wenn ein Nutzer beispielsweise zunächst seine Einwilligung zu bestimmten Datenverarbeitungstätigkeiten verweigert, werden die Google-Dienste diese Entscheidung respektieren und ihr Verhalten entsprechend anpassen. Auch wenn die Einwilligung verweigert wird, können bestimmte Nutzerdaten, wie z. B. IP-Adressen, trotzdem von Google-Diensten trotzdem verarbeitet werden.

✅ Anbieter, die sich an das TCF halten, nicht blockieren, wenn das TCF aktiviert ist: Wenn diese Funktion aktiviert ist, wird die Anzeigenschaltung vom TCF Consent String gesteuert und spiegelt die Nutzerpräferenzen wider. Wir empfehlen Ihnen, sich mit den entsprechenden Anbietern in Verbindung zu setzen, um die beste Strategie zu finden, die für ein Gleichgewicht zwischen optimaler Leistung und Compliance sorgt.

Skripte vor Einwilligung blockieren

2. Für Nutzer mit bestehenden Konfigurationen [Legacy-Nutzer]:

Nutzer, die unsere Lösungen bereits integriert haben(so genannte „Legacy-Nutzer“), benötigen lediglich ein einfaches Code-Update.

Kopieren und fügen Sie den neuen iubenda-Code ein, um den vorhandenen Code auf Ihrer Website zu ersetzen.

Klicken Sie dazu auf Einbetten, sobald die Website/das Projekt im „Dashboard“ ausgewählt ist:

Code einbetten

Kopieren Sie dieses neue Skript und fügen Sie es in den <head>-Abschnitt des HTML-Codes Ihrer Website als erstes Element ein. Damit stellen Sie sicher, dass die Funktionen zur Verwaltung von Einwilligungen vor allen anderen Skripten geladen werden, und Sie sind fertig!

Code kopieren und einfügen

Auf diese Weise wird unsere Privacy Controls and Cookie Solution automatisch den Standard-Einwilligungsstatus für Google-Dienste festlegen, so dass Sie diese ohne weitere Maßnahmen direkt über den „Consent Mode“ verwalten können.

3. Über den Google Tag Manager

Der Google Tag Manager(GTM) ermöglicht es Ihnen, bereits konfigurierte Vorlagen für Ihre GTM-Installation zu verwenden, um die Tag-Konfiguration zu vereinfachen. Die iubenda Privacy Controls and Cookie Solution Vorlage ist jetzt in der Liste der CMP-Vorlagen der Community aufgeführt.

Mit der Google Tag Manager-Vorlage können Sie den Google Consent Mode (GCM) automatisch für Tags verwalten, die von Haus aus mit dem Google Consent Mode kompatibel sind, wie Google Analytics, AdSense, Floodlight und Conversion-Verknüpfung. Derzeit ermöglicht Ihnen die Vorlage, die vorherige Einwilligung für benutzerdefinierte HTML-Tags mithilfe der Funktion „Checks auf zusätzliche Einwilligung“ mit einer paar einfachen Schritten zu verwalten.

💡 Weitere Informationen zur Integration des Google Consent Mode mit der iubenda Privacy Controls and Cookie Solution finden Sie hier in unserem Leitfaden.

Wissenswertes für US-Nutzer: So können Sie Opt-out-Erklärungen respektieren

Wenn Sie im Konfigurator der Privacy Controls and Cookie Solution das US-Recht aktivieren, setzt die Cookie Solution standardmäßig alle GCM-Zwecke (Google Consent Mode) für US-Nutzer auf „gewährt“.

Bitte beachten: Wenn Sie einen „Free“-Plan haben, gilt dies auch, wenn Sie die DSGVO deaktivieren und im Konfigurator nur US-Recht anwenden. Wenn Sie die DSGVO für EU-Nutzer und US-Recht für US-Nutzer anwenden möchten, benötigen Sie mindestens einen „Advanced“-Plan.

Entscheidet sich der Nutzer gemäß US-Rechte gegen einen bestimmten Zweck, passen wir die Einstellungen für „ad_storage“ und „analytics_storage“ entsprechend an.

Genauer gesagt:

ad_storage“ wird gewährt, wenn der Nutzer entweder keinem der folgenden USPR-Zwecke (US-Datenschutzrechte) zugestimmt hat oder wenn sie nicht relevant sind (z. B. USPR findet keine Anwendung):

  • Verkauf meiner personenbezogenen Informationen (Zweck „s“)
  • Weitergabe meiner personenbezogenen Informationen (Zweck „sh“)
  • Verarbeitung meiner personenbezogenen Informationen für zielgerichtete Werbung (Zweck „adv“)

analytics_storage“ wird auf gewährt gesetzt, wenn der Nutzer entweder dem US-Zweck „Verkauf meiner personenbezogenen Informationen“ (Zweck „s“) nicht widersprochen hat oder wenn der Zweck nicht relevant ist (z. B. USPR findet keine Anwendung).

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